Braunkohl, Federkohl, Winterkohl, Krauskohl. Im Bremischen und im Oldenburgischen anscheinend auch Langkohl. Zumindest bis ins 19. Jahrhundert. Worum es geht? Grünkohl. Unter dem Namen kenn ich ihn nämlich.
Gestern habe ich einen ganzen Gelbsack voll mit Grünkohl geschenkt bekommen. Der sollte vom Beet. Denn das neue Gartenjahr beginnt früh, es muss umgegraben und gesät oder gepflanzt werden.
(Liest du über einen Feed-Reader? Dann klick dich doch rüber zum Originalbeitrag Geschmorter Grünkohl mit Sahne und Zucker. Dann bekommst du auch alles im richtigen Format angezeigt!)
-----
Dieser Artikel enthält Werbe-Links* und unbezahlte werbende Inhalte in Form von Namensnennung, Verlinkung, Ortsangabe.
Nach langer Zeit habe ich mal wieder in mein Nordic* geschaut. Und siehe da: Eine ganze Seite voll mit Grünkohl Rezepten. Aus den gröberen Teilen habe ich eine Grünkohl-Creme Suppe gemacht und ein guter Anteil wurde zeitgleich im Ofen zu Chips. Mit dem meisten bin ich jedoch einem der Rezepte im Buch gefolgt: Långkål. Grünkohl mit Zucker und Sahne. Das klang mir spannend.
Grünkohl auf diese Art zubereitet ist in Südschweden und Dänemark ein Klassiker. Vor allem in der Weihnachtszeit und mit viel Fleisch dazu.
Långkål Rezept
für vier Personen
Zutaten
- 2 EL Butter
- 500 g Grünkohl, ohne dicke Stiele und grob gehackt
- 1 EL brauner Zucker
- 200 g Sahne
- 300 g Brühe (im Original steht Fleischbrühe oder Kochschinken Sud, da ich kein Fleisch esse, war´s bei mir Gemüsebrühe)
- Salz und weißer Pfeffer
Zubereitung
Guten Appetit!
Das Rezept findest du in Nordic Das Kochbuch*, Seite 90. Einen ausführlichen Beitrag zu diesem absolut empfehlenswerten Buch findest du hier: Nordic Das Kochbuch - Küche meets Kultur.
Text und Fotos: Rike Jütte
Das könnte dich auch interessieren:
Nichts mehr verpassen?! Lies auf feedly oder bloglovin mit!
