Schweden und so 2017 - Ein Rückblick

Anstatt schon Pläne für´s nächste Jahr zu schmieden (ich weiß ja eh nicht was kommt), lasse ich lieber das letzte Jahr Revue passieren...

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Den Januar 2017 habe ich mir "frei" genommen. Anstatt in den Norden zu reisen und darüber zu schreiben, bin ich in den Süden gefahren, ohne darüber groß was zu sagen. Und ohne Laptop. Irgendwann waren auch Kamera und Handy leer. Herrlich war das :-)

Wir haben zwei Wochen in Andalusien verbracht und Freunde besucht, die dort mit ihren drei Kindern in einem Bus überwinterten. Für uns gab es ein Gästezelt (das nur in höchstens zwei Nächten außen gefroren war!), tolle Erlebnisse (Alhambra, wow!) und unglaublich leckeres und frisches Essen, das in Ermangelung einer Küche immer direkt über dem Feuer zubereitet wurde. 

Erst zum Ende des Monats bin ich wieder in die Internet und Bloggerwelt eingetaucht. Da dann aber auch gleich so richtig. Denn ich war dran mit dem Verfassen des NordNerds Monatsrückblick auf den Januar! In diesen Rückblicken stellen wir seit September 2016 jeden Monat tolle Artikel mit Schwerpunkt Norden vor.

(Hier findest du alle NordNerds Rückblicke und du hast (als Blogger) ab 2018 auch die Möglichkeit mitzumachen!)

Im Februar gab es dann wieder etwas mehr zu lesen und zu gucken im Blog. Arne und ich haben gemeinsam einen Artikel zum Thema Nordlicht verfasst. Er ist nicht nur mein Lieblingsbeitrag des Monats, sondern hat sich seit Erscheinen auch schon in die Top Ten der meistgelesendsten Artikel hier geschlichen.

Außerdem haben wir uns den isländischen Film "Der Eid" angeschaut und rezensiert und ich habe mein Rezept für ein schnelles, leichtes Wanderfrühstück veröffentlicht. Einen Beitrag zu den drei größten Städten Schwedens (Stockholm, Göteborg und Malmö) gab´s auch noch.

Im Frühjahr habe ich das kaffe-hus in Einbeck entdeckt. Ein kleines Schwedencafé hier in Südniedersachsen. Klar, dass ich das erwähnen musste!

Außerdem habe ich mich an einen Besuch der holländischen Insel Texel erinnert und einige der Bücher vorgestellt, die ich als letztes gelesen habe.

Ende 2015 habe ich Blogger nach ihren Tipps für Stockholm gefragt. Da der Beitrag nicht nur bei anderen Bloggern, sondern auch bei meinen Lesern so gut ankommt, habe ich mir überlegt, das gleiche Prinzip auch für andere schwedische Städte zu nutzen.

Lange vorbereitet, erschien dann im Mai endlich Göteborg: Blogger verraten Lieblingsecken und Geheimtipps!

Von meiner kleinen Reise an die Nordsee und dem Versuch des Whalewatchings berichte ich ebenfalls im Mai: Watt?! Kurztrip Nordsee!

Im Juni frage ich dann nicht nur Blogger nach ihren Tipps für den Malmö Besuch, sondern auch mich selbst, warum der Sommer in Schweden so schön ist.

Der Juli 2017 beginnt mit einem weiteren NordNerds Artikel, dem NordNerds Monatsrückblick auf den Juni. Diesen habe ich noch schnell in Deutschland vorbereitet und mich dann auf die Socken gemacht. Denn wir wollen Segeln. Wo? In Schweden natürlich! Und damit ich in Ruhe segeln kann und nicht schreiben muss, haben mir tolle Gastautoren beim Befüllen des Blogs geholfen!

Den Anfang macht mein Kumpel Wieland, der von Vier Tagen Island berichtet!

Auch im August geht es weiter mit Gastbeiträgen: Tine von finnweh! beschreibt, wie sie Schweden in Finnland fand und Johannes berichtet vom High Coast Trail an Schwedens Ostküste.

Arne gibt schon mal einen ersten Einblick in unseren Segelsommer. Und ich... Tja. Ich schreibe im August keinen einzigen Post (und verrate erst im November warum)!

Im September gibt Johannes seine Tipps für das Wandern auf dem High Coast Trail zum Besten und ich verrate mein Rezept für schwedische Zimtschnecken, mit dem ich auch gleich an einer Blogparade auf mahtava! teilnehme.

Das Portal Binoro hat mich zum Thema Bloggen befragt und im September das Interview veröffentlicht. Hier könnt ihr reinschauen: Erfolgreiche Blogger - Rike von Schweden und so.

Im Oktober ist der Beitrag "Åke - Alter Schwede mit Ideen" erschienen, der in Kooperation mit Vaillant enstand.

Gastautor Johannes hat noch immer so Einiges über seine Schwedenreisen zu berichten. Im Oktober gab´s den Beitrag "Eigentlich kann ich Schweden nicht leiden" auf die Augen. Und seine Empörung über die Maut, die er nach Ankunft zu Hause zahlen sollte, hat mich und Arne auch noch gleich zu einem Beitrag inspiriert: Infos zur Maut in Schweden (und wie man sie an der Sundsvallbrücke umgeht).

Und im Oktober ging mein Sommerprojekt online: Die neuen Schwedenseiten auf marcopolo! Hier kannst du dir den MarcoPolo Reiseführer für Schweden anschauen.

Im November habe ich dann endlich angefangen, unseren Sommer aufzuarbeiten. Und ich habe auch erklärt, warum ich damit nicht früher begonnen habe. Der Sommer verlief nämlich nicht wirklich so, wie wir uns das vorgestellt hatten... Und nebenbei hatte ich auch noch einen anderen Schreibauftrag abzugeben. Mehr dazu gab´s im Post Von kurzen Blogpausen, kleinen Pannen und neuen Reiseführern zu lesen.

In Kreuzen bei Südost geht es dann endlich um unseren Segelstart und Wer´s einsam mag beschreibt das Anlegen an kleinen Inseln.

Außerdem haben wir gelesen und stellen unsere Skandinavische Herbstlektüre vor:

• "So sind sie, die Schweden"
• "Mein Herz schlägt für Dänemark" und
• "Hygge - Skandinavisch feiern"

Im Dezember gab´s wieder einen Rückblick auf wundervolle Nordartikel des letzten Monats (inklusive eines Aufrufs an andere Nordblogger, sich bei den NordNerds zu beteiligen).

Und außerdem stellen Arne und ich unsere neuen Segeljacken vor, die uns freundlicherweise von Gaastra zu Verfügung gestellt wurden und die wir den Sommer über ausgiebig durchgetestet haben.

Mit diesem kleinen Rückblick auf das Jahr 2017 verabschiede ich mich vorerst. Vielleicht findest du den einen oder anderen Artikel, den du noch gar nicht gelesen hast?

Auf jeden Fall wünsche ich dir einen guten Rutsch ins neue Jahr. Lass es dir gut gehen, und mach das Beste aus deiner Zeit!

Verrate mir doch in den Kommentaren noch kurz,

welcher Beitrag dir 2017 am besten gefallen hat

oder worüber du im neuen Jahr gern mehr lesen würdest!

Ich freu mich :-)

Text: Rike Jütte

Fotos: Arne Gerken und Rike Jütte

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