Anzeige | An den Fotos und Texten hier auf dem Blog, aber auch zum Beispiel an den Facebookbeiträgen von Schweden und so wird eines ganz deutlich: Wir sind gern draußen! Und das nicht erst seit gestern. Einige unserer schönsten Erinnerungen haben wir nicht in irgendeiner Großstadt oder vor dem Fernseher eingesammelt, sondern draußen in der Natur. Warum? Because #ItsGreatOutThere :-)
Es ist kein Geheimnis, das Aktivitäten an der frischen Luft Körper und Geist gut tun. Als Physio(therapeutin) predige ich das recht regelmäßig meinen Patienten. Und obwohl wir das eigentlich alle wissen, mutieren wir dann und wann doch wieder tagelang zur gemächlichen Couchpotato.
Wie wir das verhindern können? Indem wir der inneren Schweinekatze den Kampf ansagen. Und oft ist dieser gar nicht so hart, wie erwartet. Manchmal reicht es schon, einen kleinen Spaziergang im nächstgelegenen Wald zu unternehmen, statt die neueste Folge Homeland zu schauen um wieder eine andere Sicht auf die Dinge zu bekommen.
Und wenn mehr Zeit vorhanden ist: Wie wärs, mal wieder eine Nacht draußen zu schlafen oder eine mehrtägige Fahrrad- oder Wandertour zu machen, anstatt die gesamte letzte Staffel Game of Thrones auf dem Sofa durchzusuchten?
Beim Aufraffen hilft es, sich an all die tollen Erlebnisse zu erinnern, die du bisher draußen in der Natur haben durftest. Vielleicht hast du schon mal unter freiem Himmel geschlafen, Nordlichter erspäht oder mehr Sternschnuppen gesehen, als du zählen konntest? Oder bist auf den höchsten Berg gestiegen, hast den tiefsten Fluss durchquert, dich am Lagerfeuer gewärmt oder im Schnee gezeltet? Oder du hast eine bestimmte Pflanze oder eine Tierart zum allerersten Mal entdeckt?
Immer wenn ich an solche Erfahrungen denke, zieht es mich raus. Oder wenn ich daran denke, diese Erfahrung eben noch nicht gemacht zu
haben.
So einfach ist das.
It´s great out there!
Einige meiner Draussen-Erinnerungen die dazu anregen Sachen zu packen, aktiv zu werden und die Natur zu genießen, sind wenig spektakulär. Und
andere wiederum recht abenteuerlich.
Neben feuchtfröhlichen Abenden am Lagerfeuer, denke ich an lange Spaziergänge und Wanderungen mit tollen Gesprächen, an den gruseligen 40
Knoten Wind im Weißen Meer oder die Erkundung völlig neuer Waldgebiete.
Mit etwas Stolz, erinnere ich mich an das High Coast Winter Classic: Mit einer Horde anderer Verrückter, bin ich auf Schneeschuhen mit 20 Kilo Gepäck auf dem Rücken durch den Skuleskogen Nationalpark gekraxelt und habe als Krönung nicht nur im Schnee gezeltet, sondern auch den Skuleberget erklommen.
Oder diese Nacht in Finnland! Wir kamen trampend nicht weiter und schliefen eine Nacht draußen im Wald. Ohne Zelt, ohne Isomatte (gut, dass wir zumindest Schlafsäcke dabei hatten, sonst hätten uns die Mücken wohl völlig fertig gemacht!).
Auch die Erinnerung an die Sichtung des ersten Wals meines Lebens und das zeitgleiche Strahlen von Mitternachtssonne und Vollmond über der Barentssee, machen mir sofort Lust, mich auf die Socken zu machen.
#ItsGreatOutThere
Und genau diese Lust, wollen auch die Initiatoren von #ItsGreatOutThere und #BeActive bei möglichst vielen Menschen schüren. Sie sind der Meinung, dass Outdoor Aktivitäten nicht nur dem Einzelnen, sondern der ganzen Gemeinschaft zugute kommen - bezogen auf körperliche und geistige Gesundheit, Life Skills, Spaß, tolle Erlebnisse und eine nachhaltige Verbindung zur Natur. Das ist doch unterstützenswert, oder?!
Bei #ItsGreatOutThere handelt es sich um eine Kampagne der European Outdoor Group und mit dem Hashtag teilen Outdoorbegeisterte und Naturelover ihre Erlebnisse.
Machst du auch mit?
Wie ist das bei dir? Hast du besondere Outdoor Erlebnisse, die dich immer wieder veranlassen, raus zu gehen? Was zieht dich in die
Natur?
Dies ist ein gesponserter (bezahlter) Artikel als Teil einer Outdoor Blogger Network Kampagne. Mehr Informationen über Blogger Transparenz findest du hier: Outdoor Blogger Codex.
Text: Rike Jütte
Fotos: Arne Gerken und Rike Jütte
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