Durch Lappland touren

Durch Lappland touren

 

Obwohl meine schwedische Homebase in Umeå, im Norden Schwedens liegt, ist das noch lange nicht ganz oben. Von Umeå aus sind es bis zur nördlichen Landesbegrenzung Schwedens noch etwa 750 Kilometer. Und irgendwo da oben ist auch Lappland. Eine vielschichtige, bevölkerungsarme Region, die ich gern noch viel genauer erkunden würde...

Lappland

Als Lappland wird eine nordeuropäische Region bezeichnet, die sich über mehrere Länder erstreckt: Norwegen, Schweden, Finnland und Russland. Im schwedischen Teil Lapplands gibt es Orte und Städte mit so wohlklingenden Namen wie Jokkmokk, Lycksele oder Arvidsjaur. Und da oben gibt es auch den vielbewanderten Kungsleden - den Königsweg. Ein Wanderweg der sich auf 440 Kilometern von Hemavan bis Abisko erstreckt und der schon lange auf meiner Bucket List steht. Und Lappland ist die Heimat der Sápmi, die ihre Rentiere in diesem Gebiet halten.

 

Winter-Panorama im schwedischen Teil Lapplands
Winter-Panorama im schwedischen Teil Lapplands
Hafen von Tromsø im norwegischen Teil Lapplands
Hafen von Tromsø im norwegischen Teil Lapplands
Nächtlicher Blick auf die Kola Halbinsel im russischen Teil Lapplands
Nächtlicher Blick auf die Kola Halbinsel im russischen Teil Lapplands
Straßenschild im finnischen Teil Lapplands
Straßenschild im finnischen Teil Lapplands

Was ich in Lappland tun würde

Lappland also. Da die Region so groß ist, es so viel Spaß macht, und das Autofahren in Schweden sowieso viel schöner ist als in Deutschland, bietet sich für die Erkundung wohl ein Roadtrip an.

 

Auf vier Rädern und mit dem oder den Menschen der Wahl an der Seite. Vorbei an Bergen, Gletschern, Seen und wilden Flüssen. Durch Schwedens Wildnis.

 

Bestimmt zeigen sich Rentiere! Vielleicht sogar Elche? Oder doch lieber Nordlichter?!

 

Man könnte sich den Abisko oder den Sarek Nationalpark anschauen und durch das Naturreservat Vindelfjällen tingeln. Sich in der Erzstadt Kiruna umsehen oder im Luleälv baden.
 
Vielleicht sogar den Weg rüber nach Norwegen einschlagen, das Traumpanorama der Fjorde auf sich wirken lassen, Tromsø besuchen und das Nordkap bestaunen. Oder mit dem Boot auf die Lofoten übersetzen.
 
Man könnte sich auch in Richtung Osten aufmachen und Finnland und die russische Kola Halbinsel entdecken (ich kenne sie bisher hauptsächlich vom Wasser aus - Segeltrip 2015 von Norwegen nach Russland).
 
Um mal anders als mit dem Auto voran zu kommen wären Floßfahrten oder Huskytouren toll. Und natürlich müsste man unbedingt den vergletscherten Kebnekaise, den höchsten Berg Schwedens, bestaunen.
 
Sicher würde sich auch der Besuch der UNESCO Welterbestätten Laponia und Gammelstads Kyrkstad lohnen und Übernachtungen im Baumhotel oder Eishotel müssen eine Wahnsinns-Erfahrung sein, wenn man mal nicht im Auto oder im eigenen Zelt schlafen will. 
 
Man würde nicht nur die Heimat, sondern auch die Kultur der Samen, der Urbevölkerung Lapplands, kennenlernen. Und vielleicht sogar ihre Rentiere.
 
Ich würde versuchen so oft wie möglich vom Weg abzukommen. Um Unerwartetes zu entdecken. Ich würde kiloweise schwedische Beeren sammeln. Ich würde mir vieles vom Wasser aus ansehen und viele, viele Panorama-Fotos der Weite Lapplands und des Himmels darüber schießen.
 

 

Ja, das klingt nach einer guten Idee. Vielleicht schon diesen Sommer?

 


 

 

Dieser Artikel ist als gesponserter Beitrag (Werbung) entstanden. Mittlerweile ist er abgelaufen und die Links wurden entfernt oder geändert.

 

Text: Rike Jütte

Fotos: Arne Gerken, Vanessa Vagia, Rike Jütte

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